WASSER

Das Wasser ist in erster Linie Lebensquelle und Lebensmacht, ohne es ist die Erde nichts als trockene Wüste ein Land des Hungers und des Durstes, in dem Menschen und Tiere dem Tod geweiht sind. Doch gibt es auch Wasser des Todes die verheerende UEberschwemmung, die das Land verwüstet und die Lebewesen verschlingt. Endlich macht sich der Kult einen Gebrauch des häuslichen Lebens zu eigen und bedient sich der Waschungen mit Wasser zur Reinigung der Menschen und Dinge von Befleckungen, die sie sich im Laufe der täglichen Berührungen mit Menschen und Dingen zugezogen haben. Auf diese Weise ist das Wasser bald als Spender des Lebens, bald als Gegenstand des Schreckens, stets aber als Mittel der Reinigung mit dem menschlichen Leben und mit der Geschichte des Bundesvolkes aufs engste verknüpft.

I. Das Geschöpf Gottes

Gott als Herr des Alls verteilt das Wasser nach seinem Belieben und hat damit die Geschicke der Menschen in seiner Hand. Die Israeltren behielten die Vorstellungen der altbabylonischen Kosmogonie bei und teilten die Wasser in zwei voneinander verschiedene Massen ein. Die ,,Wasser von oben" werden durch das Firmament zurückgehalten, das als ein fester Mantel aufgefasst wurde (Gn 1, 7; Ps 148, 4; Dn 3, 60; vgl. Apk 4, 6). Sich öffnende Schleusen gestatten es ihnen, in Form von Regen (Gn 7,11; 8, 2; Is 24, 18; Mal 3, 10) oder von Tau, der sich des Nachts auf die Gewächse niederlässt (Jb 29, 19; Hl 5, 2; Ex 16, 13), auf die Erde zu fallen. Die Quellen und Ströme aber verdanken ihr Dasein nicht dem Regen, sondern einem ungeheuren Wasservorrat, auf dem die Erde ausruht: ,,die Wasser von unten", die grosse Tiefe (Gn 7, 11; Dt 8, 7; 33, 13; Ez 31, 4). Gott, der diese Ordnung eingerichtet hat, ist der Herr der Gewässer. Er hält sie nach Belieben zurück oder lässt ihnen freien Lauf, sowohl den Wassern von oben wie denen von unten, und führt auf diese Weise Trockenheit oder UEberschwemmung herbei (Jb 12, 15). ,,Er spendet den Regen über die Erde hin" (Jb 5, 10; Ps 104, 10 - 16), jenen Regen, der von Gott kommt, nicht aber von den Menschen (Mich 5, 6; vgl. Jb 38, 22 - 28). Er hat ihm ,,Gesetze auferlegt" (Jb 28, 26). Er wacht darüber, dass er regelmässig, ,,zu seiner Zeit" fällt (Lv 26,4; Dt 28, 12); wenn er zu spät eintritt (im Jänner), gereicht dies der Aussaat zum Schaden, wenn er aber zu früh aufhört, ,,drei Monate vor der Ernte" (Am 4, 7), ist die Ernte in Frage gestellt. Wenn aber Gott den Menschen die Regenfälle gnädig gewährt, so gewährleisten Herbst- und Frühjahrsregen (Dt 11, 14; Jr 5, 24) das Gedeihen des Landes (Is 30, 23 ff). In gleicher Weise verfügt Gott nach Belieben über die grosse Tiefe (Ps 135, 6; Spr 3, 19f). Lässt er sie austrocknen, so versiegen die Quellen und Flüsse (Am 7, 4; Is 44, 27; Ez 31, 15), was zum Ersterben des Lebens führt. Wenn er die ,,Schleusen" der grossen Tiefe öffnet, ergiessen sich die Flüsse und lassen an ihren Ufern üppige Vegetation erspriessen (Nm 24, 6; Ps 1, 3; Ez 19, 10), vor allem wenn der Regen spärlich gewesen ist (Ez 17, 8). In Wüstengegenden sind die Quellen und Brunnen die einzigen Wasserstellen, die es gestatten, Menschen und Tieren zu trinken zu geben (Gn 16, 14; Ex 15, 23. 27); sie stellen ein lebensnotwendiges Kapital dar, um das heftige Fehden entbrennen können (Gn 21, 25; 26, 20f; Jos 15, 19). Der Psalm 104 fasst die Herrschaft Gottes über die Wasser wundervoll zusammen: Er ist es, der die Wasser von oben (Ps 104, 3) wie die der grossen Tiefe (V. 6) geschaffen hat; er ist es auch, der die Ergiebigkeit ihres Ablaufs regelt (VV. 7f), der sie zurückhält, damit sie das Land nicht unter sich begraben (V. 9), der die Quellen entspringen (V. 10) und den Regen fallen lässt (V. 13), die dem Lande allenthalben Gedeihen vermitteln und das Herz des Menschen erfreuen (VV. 11 bis 18).

II. Die Wasser in der Geschichte Gottes

1. Wasser und zeitliche Vergeltung Wenn Gott nach Belieben Wasser spendet oder versagt, so handelt er doch nicht nach Willkür, sondern entsprechend dem Verhalten seines Volkes. Je nachdem das Volk dem Bunde treu bleibt oder nicht, spendet oder versagt Gott das Wasser. Wenn die Israeliten nach dem göttlichen Gesetze leben, der Stimme Gottes gehorsam öffnet Gott den Himmel, um den Regen zur rechten Zeit zu spenden (Lv 26, 3 ff. 10; Dt 28, 1. 12). Das Wasser ist also die Verwirklichung und das Zeichen des Segens Gottes für jene, die ihm in Treue dienen (Gn 27, 28; Ps 133, 3). Wenn aber Israel untreu wird, wird es von Gott be straft der ,,den Himmel wie Eisen und das Land wie Erz werden" lässt (Lv 26, 19; Dt 28, 23), damit das Volk Vernunft annehme und sich bekehre (Am 4, 7). Die Trockenheit ist also eine Auswirkung des göttlichen Fluches gegen die Gottlosen (Is 5, 13; 19, 5 ff; Ez 4, 16f; 31, 15), gleich jener, die das Land zur Zeit Achabs heimsuchte, da Israel ,,Gott verlassen hatte, um den Baalen nachzulaufen" (1 Kg 18, 18).

2. Die schreckenerregenden Wasser. Das Wasser ist aber nicht bloß eine Lebensmacht. Die Wasser des Meeres erinnern auf Grund ihrer ständigen Bewegtheit an die Ruhelosigkeit der Dämonen und durch ihre Bitterkeit an die Trostlosigkeit des Scheol. Das plötzliche Anschwellen der Wadis, die zur Zeit des Gewitters die Erde und die Lebewesen mit sich fortreissen (Jb 12, 15; 40, 23), ist ein Sinnbild des Unglücks, das unversehens über den Menschen hereinbricht (Ps 124), und der Intrigen, die die Feinde des Gerechten gegen ihn anzetteln (Ps 18, 5f. 17; 42, 8; 71, 20; 144, 7); durch ihre Ränke suchen sie ihn bis auf den Grund der grossen Tiefe hinabzuzwingen (Ps 35, 25; 69, 2f). Wenn aber Gott imstande ist, den Gerechten vor diesen verderblichen Fluten zu schützen (Ps 32, 6; vgl. Hl 8, 6f), so kann er sie auch auf die Gottlosen zurückbranden lassen als gerechte Strafe für ein Verhalten, das der Nächstenliebe widerspricht (Jb 22, 11). Bei den Propheten versinnbildet das verheerende UEberufern der gewaltigen Ströme die Macht der Grossreiche, die die kleinen Völker überfluten und vernichten; so wird die Grossmacht Assyrien mit dem Euphrat (Is 8, 7) und AEgypten mit seinem Nil verglichen (Jr 46, 7f). Dieser Flüsse bedient sich Gott, um sein schuldig gewordenes Volk, das es an Vertrauen auf ihn fehlen lässt (Is 8, 6 ff), aber auch die traditionellen Feinde Israels zu bestrafen (Jr 47, 1f). Doch stellt diese furchtbare Geissel in der Hand des Schöpfers keine blinde Macht dar; wohl verschlingt die Sintflut eine gottlose Welt (2 Petr 2, 5), doch ließ sie den Gerechten am Leben (Weish 10, 4). Auch die Fluten des Roten Meeres haben eine Scheidung zwischen dem Volke Gottes und dem Volke der Götzendiener herbeigeführt (Weish 10, 18 f). Die schreckenerregenden Gewässer sind daher eine Vorausdarstellung des End- Gerichts das sich im Feuer vollziehen wird (2 Petr 3, 5 ff; vgl. Ps 29, 10; Lk 3, 16f), und lassen nach ihrem Verschwinden eine neue Erde zurück (Gn 8, 11).

3. Die reinigenden Wasser. Mit dem Thema von den Wassern des Zornes berührt sich jedoch auch ein Gesichtspunkt des wohltuenden Wassers; das Wasser ist nicht bloß Lebensmacht, sondern auch ein Mittel zur Reinigung und zur Beseitigung des Schmutzes (vgl. Ez 16, 4 - 9; 23, 40). Einer der elementarsten Riten der Gastfreundschaft bestand im Waschen der Füsse des Gastes, um diese vom Staube der Strasse zu reinigen (Gn 18, 4; 19, 2; vgl. Lk 7, 44; 1 Tim 5. 10). Und am Abend vor seinem Tode wollte Jesus selbst diese Aufgabe eines Dieners auf sich nehmen, um dadurch ein Beispiel der Demut und der christlichen Liebe zu geben (Jo 13, 2 - 15). Als Mittel, das physische Sauberkeit bewirkt, wird das Wasser gerne als Sinnbild sittlicher Reinheit verwendet. Man wäscht sich die Hände, um dadurch zum Ausdruck zu bringen, dass sie unschuldig sind und die Untat nicht begangen haben (Ps 26, 6; vgl. Mt 27, 24). Der Sünder, der sich von seinen Sünden abwendet und bekehrt, gleicht einem Menschen, der sich von seinem Schmutze rein wäscht (Is 1, 16); ebenso ,,wäscht" Gott den Sünder rein, dem er seine Schuld >> vergibt (Ps 51, 4). Durch die Sintflut hat Gott die Gottlosen vernichtet und auf diese Weise die Erde ,,gereinigt" (vgl. 1 Petr 3, 20f). Das jüdische Ritual sah zahlreiche Waschungen mit Wasser vor ( Rein : Der Hohepriester musste ein Bad nehmen, um sich auf seine Investitur (Ex 29, 4; 40, 12) oder auf den Grossen Versöhnungstag ( Sühne vorzubereiten (Lv 16, 4. 24); ebenso waren Waschungen mit Wasser vorgeschrieben, wenn man mit einem Leichnam in Berührung gekommen war (Lv 11, 40; 17, 15f), um sich vom Aussatz (Lv 14, 8f) oder von jeder sexuellen Verunreinigung zu reinigen (Lv 15). Diese verschiedenen Reinigungen des Körpers sollten die innere Reinigung des Herzens zum Ausdruck bringen, deren jeder bedurfte, der sich dem dreimal heiligen Gott nahen wollte. Doch waren sie ausserstande, die Reinheit der Seele wirksam herbeizuführen. Im Neuen Bunde aber wird Christus eine neue Art und Weise der Reinigung einsetzen; auf der Hochzeit zu Kana kündigt er diese symbolisch an, indem er das für die rituellen Waschungen bestimmte Wasser (Jo 2, 6) in Wein verwandelt, der sowohl den Heiligen Geist wie das reinigende Wort versinnbildet (Jo 15, 3; vgl. 13, 10).

III. Die eschatologischen Wasser

1. Das Thema vom Wasser nimmt endlich auch in den Perspektiven der Wiederherstellung des Volkes Gottes einen breiten Raum ein. Nach der Sammlung aller Zerstreuten wird Gott das reinigende Wasser in Fülle spenden, das die Herzen der Menschen reinigen wird, um sie zu befähigen, das ganze Gesetz Jahves in Treue zu erfüllen (Ez 36, 24 - 27). Dann wird es keinen Fluch und keine Dürre mehr geben: Gott wird ,,den Regen zu seiner Zeit spenden" (Ez 34, 26) als Unterpfand des Gedeihens (Ez 36, 29f). Die Saaten werden emporspriessen und Brot in Fülle verbürgen, die Weiden werden üppiges Wachstum hervorbringen (Is 30, 23f). Das Volk Gottes wird an sprudelnde Quellen geführt werden, so dass Hunger und Durst auf immer verschwinden (Jr 31, 9; Is 49, 10). Gegen Ende des babylonischen Exils vermengte sich die Erinnerung an den Auszug häufig mit diesen Perspektiven der Wiederherstellung. Die Heimkehr sollte ein neuer Auszug sein, der von noch auffallenderen Wundern begleitet sein sollte. Einst hatte Gott durch die Hände des Moses das Wasser aus dem Felsen sprudeln lassen, um den Durst seines Volkes zu stillen (Ex 17, 1 - 17; Nm 20, 1 - 13; Ps 78, 16. 20; 114, 8; Is 48, 21). Nun wird Gott dieses Wunder neuerdings wirken (Is 43, 20), und zwar in so grossartiger Weise, dass die Wüste in einen blühenden Garten (Is 41, 17 - 20) und das dürstende Land in Quellen verwandelt wird (Is 35, 6f). Jerusalem das Ziel dieses Pilgerzuges, wird eine unversiegliche Quelle erhalten. Ein Fluss wird dem Tempel entströmen, der die Richtung zum Toten Meere hin einschlagen wird; er wird entlang seines ganzen Verlaufes Leben und Gesundheit verbreiten; auf seinen Uferböschungen werden Bäume wachsen, denen eine wunderbare Fruchtbarkeit eignen wird: es wird die Wiederkehr des paradiesischen Glückes sein (Ez 47, 1 - 12; vgl. Gn 2, 10 - 14). Das Volk Gottes wird in diesen Wassern die Reinheit (Zach 13, 1), das Leben (Joel 4, 18; Zach 14, 8), die Heiligkeit finden (Ps 46, 5).

2. In diesen eschatologischen Perspektiven erhält das Wasser in der Regel eine symbolische Bedeutung. Denn Israels Blick haftet nicht nur an den irdischen Wirklichkeiten, und das Glück, das es erahnt, ist keine bloß irdische Wohlfahrt. Das Wasser, das Ezechiel dem Tempel entströmen sieht, versinnbildet die lebenspendende Macht Gottes, die sich in der messianischen Zeit voll durchsetzen und es den Menschen ermöglichen wird, Frucht in Fülle zu bringen (Ez 47, 12; Jr 17, 8; Ps 1, 3; Ez 19, 10f). In Is 44, 3 ff ist das Wasser das Symbol jenes Geistes Gottes, der imstande ist, eine Wüste in einen blühenden Garten und das treulose Volk in das wahre ,,Israel" zu verwandeln. Anderenorts wird das Wort Gottes mit dem Regen verglichen, der die Erde befruchtet (Is 55. 10f; vgl. Am 8, 11f), und die Lehre, die die Weisheit vermittelt, ist ein lebenspendendes Wasser (Is 55, 1; Sir 15, 3; 24, 25 - 31). Mit einem Wort, Gott ist für den Menschen die Quelle des Lebens und gibt ihm die Kraft, sich in Liebe und Treue zu entfalten (Jr 2, 13; 17, 8). Ferne von Gott ist der Mensch nichts als ein dem Tode geweihtes dürres und wasserloses Land (Ps 143, 6), deshalb sehnt er sich nach Gott, wie die Hindin nach lebendigem Wasser lechzt (Ps 42, 2f). Wenn aber Gott mit ihm ist, wird er gleich einem Garten, der die Quelle, die ihm das Leben spendet, in sich birgt (Is 58, 11).

IV. Das Neue Testament

1. Die lebenspendenden Wasser. Christus ist gekommen, um den Menschen die von den Propheten verheissenen lebenspendenden Wasser zu bringen. Er ist der Felsen an den man schlagen muß (vgl. Jo 19, 34), damit dessen Seite jenes Wasser entquelle, das imstande ist, den Durst des Volkes auf seinem Wege zum wahren Lande der Verheissung zu stillen (1 Kor 10, 4; Jo 7, 38; vgl. Ex 17, 1 - 7). Er ist jener Tempel (vgl. Jo 2, 19 ff), von dem der Strom ausgeht, der das neue Jerusalem (Jo 7, 37f; Apk 22, 1. 17; Ez 47, 1 - 12), das neue Paradies bewässern und ihm Leben vermitteln wird. Dieses Wasser ist nichts anderes als der Heilige Geist die Lebensmacht des Schöpfergottes (Jo 7, 39). In Jo 4, 10 - 14 scheint das Wasser jedoch eher die lebenspendende Lehre zu versinnbilden, die Christus, die Weisheit, gebracht hat (vgl. 4, 25). Jedenfalls wird das lebendige Wasser zur Zeit der Vollendung aller Dinge das Sinnbild des ewigen Glückes der Auserwählten sein, die vom Lamme auf immer grünende Weideflächen geführt werden (Apk 7, 17; 21, 6; vgl. Is 25, 8; 49, 10).

2. Das Taufwasser. Die ganze Sinnfülle der Symbolik des Wassers tritt in der christlichen Taufe zutage. Ursprünglich wurde das Wasser wegen seines reinigenden Charakters bei der Taufe verwendet. Johannes taufte mit Wasser ,,zur Vergebung der Sünden" (Mt 3, 11 par.) und verwendete dazu das Wasser des Jordans, das einst Naaman von seinem Aussatz gereinigt hatte (2 Kg 5, 10 - 14). Die Taufe aber bewirkt nicht die Reinigung des Körpers, sondern der Seele, des ,,Gewissens" (1 Petr 3, 21). Sie ist ein Bad, das uns von unseren Sünden reinigt (1 Kor 6, 11; Eph 5, 26; Hebr 10, 22; Apg 22, 16), indem es die erlösende Kraft des Blutes Christi an uns wirksam werden lässt (Hebr 9, 13f; Apk 7, 14; 22, 14). Zu dieser grundlegenden Symbolik des Taufwassers fügt der hl. Paulus noch eine weitere hinzu: Das Untertauchen und das Emporsteigen des Neugetauften stellt sein Begrabenwerden mit Christus und seine geistige Auferstehung dar (Röm 6, 3 - 11). Vielleicht erblickt der hl. Paulus hier im Taufwasser ein Sinnbild des Meeres als Ort der Macht des Bösen und Symbol des Todes, über das Christus den Sieg davongetragen hat, wie einst Jahve über das Rote Meer (1 Kor 10 ff; vgl. Is 51, 10). Endlich ist die Taufe auf Grund dessen, dass sie uns den Geist Gottes mitteilt, auch Prinzip eines neuen Lebens Möglicherweise hat Christus darauf anspielen wollen, als er mehrere Heilungen mit Hilfe des Wassers vollzog (Jo 9, 6f; vgl. 5, 1 - 8). In diesem Sinne wird die Taufe als ,,Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung im Heiligen Geiste" verstanden (Tit 3, 5; vgl. Jo 3, 5). Leben